Max Peiffer Watenphul
Max Peiffer Watenphul ist ein deutscher Künstler, 1896 geboren.
Nachdem Peiffer Watenphul zunächst Medizin in Bonn studiert, wechselt er zu Rechtswissenschaften in Strassburg, Frankfurt und München. In München begegnet er zeitgenössischer Kunst und lernt Paul Klee kennen. 1918 schliesst er seine Promotion zu Kirchnerrecht in Würzburg ab wobei er bereits ein Jahr später beschliesst die juristische Laufbahn aufzugeben und sich ganz der Kunst zu widmen. So wird er von 1919 bis 1922 Schüler am Bauhaus in Weimar, wo er Freundschaften mit Oskar Schlemmer, Josef Albers, Wassily Kandinsky und Kurt Schwitters pflegt. Ab 1920 beginnen seine ersten Ausstellungstätigkeiten und ab 1924 unternimmt er zahlreiche Fernreisen nach Mexiko, Dalmatien, hält sich in Südfrankreich, Paris, Florenz und Rom auf. In den 1940er Jahren geht er zahlreichen Lehraufträgen in Deutschland nach. 1946 wird sein Atelier in Krefeld bei einem Luftangriff zerstört und er flieht nach Venedig, wo er bis 1958 bei seiner Schwester wohnt. Danach siedelt er nach Rom über und es folgen mehrere Reise nach Griechenland. 1970 fertigt der Künstler sein letztes Gemälde an, danach folgen nur noch Zeichnungen, Aquarelle und Lithographien.
Max Peiffer Watenphul stirbt 1976 in Rom.